Gegen Ende des Monats Juni und Beginn des Monats Juli waren einige Stromer unterwegs. So war Kärntner mit Johanna zu einem Besuch in der Heimat (Österreich) unterwegs. Die Bikerfriends Dieter H. und Jörg machten sich auf, mit Freunden um Süd-Tirol unsicher zu machen. Stromerfriends Katie und Gerd mit Nicole und Freunden waren ebenfalls mit von der Partie. Hetty zog es für eine Wochenend-Tour zu Freunden an den Bodensee nach Lindau. Manni machte mit seiner Petra eine Vogesentour mit dem Ziel Ribeauvillé/Riquewihr im Elsass. Bikerfriend Eric weilte mit seiner Jana im Erholungsurlaub in Barcelona.
Somit fiel die Besucherdelegation beim Treffen des Zweibrücker Motocycle Clubs „Head Hunter‘s“ etwas kleiner aus am Samstag dem 5. Juli. Bei angenehmen Temperaturen war das Motorradtreffen am Clubhaus der Head Hunter’s gemütlich. Man traf sich mit vielen Bekannten und Freunden lernten aber auch zahlreiche neue Bikerkollegen kennen. Die „Stromer“ wurden durch Heinz, Kessel, Östi, Erich sowie Stromerfriend Udo vertreten.
Am Sonntag, dem 13. Juli ging es in die Vogesen. Eine Tour mit heißem Sozius-Sitz und viel Luft nach oben! Aber eins nach dem anderen. Man traf sich zur sogenannten Frühaufsteher-Tour morgens zum Start um 8:15 Uhr ab dem MC Donalds. Dabei waren Dieter H., Freddy, Östi, Hans mit Uschi und Jörg mit Katie.
Zügig, recht flott, ging es in Richtung Frankreich als Bikerfriend Hans den Tourguide überholte und einen Halt signalisierte. Was war passiert? Beifahrerin Uschi wurde es zu heiß auf Ihrem Sozius-Sitz, denn die Sitzheizung von Hans ließ sich nicht abschalten. Rechtzeitig vor dem Grillen stöpselte Bikerfriend Hans die Kabel der Sitzheizung ab und weiter ging die Fahrt Richtung Abreschviller. Dort, am Fuße des „COL de Donon“ angekommen, gab es noch einen Boxenstopp, bevor die kurvenreiche Strecke in Angriff genommen werden konnte. Ganz nach dem Motto „Geradeaus kann jeder“ ging es auf die Strecke mit vielen Kurven in die man sich so richtig reinlegen konnte.
Auf etwas über 1000 Meter Höhe angekommen fuhr die Truppe weiter an den Lac de Pierre-Percée. Dorthin führen breite angenehme und kurvenreiche Straßen. Nach der Pause am See suchte man ein Café und in Raon-l’Étape wurde man fündig.
Geplant waren nun auf der Rückfahrt in Richtung Heimat noch einige Höhen wie Col de Steige, Col de Fouchy und noch einige mehr. Auf einer Strecke mit einer Kurve nach der anderen waren Östi und Freddy plötzlich alleine. Da kam Jörg angefahren und teilte den beiden mit, dass an Dieters Motorrad etwas nicht stimmte. Also zurückfahren, um zu sehen was los ist. Die BMW von Dieter verlor am Hinterreifen Luft, aber den Schaden konnte man nicht finden. Also mit Jörgs kleinem Kompressor aufpumpen und losfahren, um zu sehen wie lange sich die Luft hält. Nach rund 40 Kilometer war dann wieder etwas Luft verloren und es musste wieder gepumpt werden. So war klar, dass die Truppe den direkten Weg in die Heimat antrat und so mussten die restlichen Kilometer in 40 bis 50 Kilometer Abständen mit Aufpumpen überbrückt werden. Nun schaffte es Dieter sein Bike in die Heimat zu bringen. Zuvor gab es noch an der Ixheimer Eisdiele ein Boxenstopp. Dieter H. erwies sich dabei als dankbarer Eisspender für seine Mitstreiter.
Viel los war beim monatlichen Stammtisch in der Route 66 am Donnerstag, dem 17. Juli. Aber kein Wunder, denn Bikerfriend Udo hatte ja zwei Schwarzwälder-Kirschtorten angekündigt. Gesagt getan, und so konnten sich die Teilnehmer des Stammtisches an der süßen Torten-Verführung laben. Da hat Udo nicht zu viel versprochen! Lecker war es allemal. Natürlich fehlte es an diesem Abend an den üblichen Benzingesprächen auch nicht.
Die Wetteraussichten für das interne Sommerfest am Samstag, 19. Juli, waren nicht ganz so optimal. Doch es kam mal wieder anders als gemeldet. Nach einem kurzen Schauer kurz vor Beginn des Festes konnte man den Abend mit angenehmen Temperaturen genießen. Über 40 Gäste konnten begrüßt werden. Über den Abend hinaus entwickelte sich eines der schönsten Sommerfeste mit netten Gästen. Das Angebot an leckeren Salaten und dem Grillgut von Obergriller Erich war einfach toll und nach dem gemeinsamen Essen nahm ein harmonischer Abend seinen Verlauf bis spät in die Nacht.
Auch am folgenden Tag waren acht Helfer zum Aufräumen erschienen. Und so war recht flott alles wieder sauber.
Die Tage danach waren von regelmäßigem Regen begleitet. Dabei war der ein oder andere Stromer mit ständigem Blick an den Himmel unterwegs.
Am Montag, dem 28. Juli, war Östi (leider konnte von den anderen Stromerfriends an diesem Tag keiner) zum „Open House“ der Biker nach Lautenbach gefahren. Dort wurde er herzlich begrüßt und übergab einen Wimpel als Gastgeschenk.