Mit dem Besuch der Motorradmesse in der französischen Stadt Metz begann der März. Am dritten Tag des Monats waren es acht Stromer, eine Stromerin, ein Kleinstromer und ein Friend, die sich zur Messe aufmachten. Während, im von Highwayrunner organisierten Bus, acht Mitfahrer transportiert wurden, machte sich Östi mit dem Motorrad auf nach Püttlingen um dort mit Bikerfriend Rigo und Renate nach Metz zu fahren.
Diese Messe war, wie schon in den vergangenen Jahren, gut organisiert. Neben den großen Marken waren auch viele kleinere und neue Motorradanbieter vertreten. Auch drumherum gab es einiges zu erleben mit Motorrad-Stuntshow, Live-Band und einigem mehr. Mit Plakaten in französischer Sprache machten die Bikerfriends „Saar-Pfalz Stromer“ noch auf den Zweibrücker Bikersday aufmerksam. Auf dem Rückweg machten sie noch einen Boxenstopp bei Louis in Saarbrücken, denn dort fand ein verkaufsoffener Sonntag statt. Mit dabei waren: Freddy, Nael, Dieter, Highwayrunner, Kärntner, Dieter H., Manni, Rigo mit Renate und Östi sowie Friend Rolf.
Bei dem „MC Hellish Crew“ vertraten Rigo und Renate die „Stromer“ bei ihrem Open House am Freitag, dem 8. März.
Es folgte am Samstag, dem 9. März ein Besuch bei BMW in Saarbrücken zum Saison Opening. Drei Stromer folgten der Einladung und machten daraus noch eine kleine Tour durch das Blies- und Mandelbachtal. Noch einen Kaffeestopp in Webenheim, dann zurück nach Hause. Unterwegs waren: Manni, Dieter H. und Östi.
Zum großen Tamtam war am Sonntag, dem 10.März aufgerufen. Die Bikerfriends „Saar-Pfalz Stromer“ trafen sich im Raum bei der VB Zweibrücken um den bevorstehenden Bikersday und die Termine 2024 zu besprechen. Dabei gab es noch zwei Kuttenübergaben! Neu im internen Stamm ist nun Erich und der Jüngste im Bunde ist unser „kleiner Kumpel“ Nael.
Nach rund zwei Stunden löste sich die Versammlung mit vielen Informationen ausgestattet wieder auf. Anwesend waren: Hans, Dieter H. Highwayrunner, Erich, Dieter, Freddy mit Nael, Mic, Kärntner, Rigo, Saarstromer, Heinz, Eric und Östi.
Anschließend wurde noch Mic auf seinem Nachhauseweg begleitet. Am Johanniskreuz verabschiedete man sich und während Mic mit seiner wiedergewonnenen Freude am Fahren in die Heimat gondelte, tourte der Rest in die entgegengesetzte Richtung zurück. Dabei waren: Mic, Dieter, Highwayrunner, Dieter H. Und Östi.
Eine schlechte Nachricht erreichte die Bikerfriends „Saar-Pfalz Stromer“ zu Beginn der neuen Woche. Der Zweiradhändler Rauch ist insolvent. Der Bikersday ist zwar nicht gefährdet aber dennoch sind die Bedingungen etwas anders. Deshalb hat sich kurzerhand ein Planungsteam von 6 Leuten gebildet und sich intensiv mit dem Thema befasst.
Zum Treffpunkt im Raum bei der VBZ trafen sich zum Austausch am Donnerstag dem 14. März: Östi, Hetty, Kärntner, Dieter H., Highwayrunner und Dieter. Nach langen Überlegungen wurde beschlossen noch einmal den Kontakt zu Zweirad Rauch zu suchen um die Lage zu sondieren. Parallel dazu wurde der Bikersday schon mal auf dem Gelände der VB Zweibrücken geplant. Östi hatte dazu schon ein Vorgespräch mit dem Vorsitzenden, Johannes Müller und VBZ-Organisator Tim Holzer geführt und grünes Licht für die Rettung des Zweibrücker Bikersday 2024 bekommen.
Dennoch fand am darauffolgenden Tag noch ein Gespräch bei Zweirad Rauch statt um sich gegenseitig auf dem Laufenden zu halten, falls doch noch etwas möglich auf dem Platz in Niederauerbach wäre. Bei diesem Gespräch waren die Bikerfriends Kärntner, Östi und Highwayrunner dabei.
Nachdem die Verantwortlichen der VBZ zugesagt hatten die Veranstalter-Partnerschaft zu übernehmen, gab es direkt viel Arbeit um den neuen Platz zu bewerben. Da man nun nicht mehr an einen Händler gebunden ist, war man sich schnell einig die umliegenden Motorradhändler für den Bikersday 2024 zu gewinnen.
Am Montag, dem 18. März machten sich Kärntner und Östi auf zu Moto Mittrach, der letzte Zweibrücker Motorradhändler, um dort nach einer Teilnahme nachzufragen. Spontan sagte der Chef des Unternehmens zu. Schon gleich am nächsten Tag machte Moto Mittrach Werbung für den Bikersday auf ihrer Facebook Seite.
Weiter ging es nach Pirmasens zu Motorrad Prinz der ebenfalls sein Interesse zeigte, aber leider später absagte.
Da das Wetter und die Temperaturen sich von ihrer besten Seite zeigten gab es von einigen Stromern schöne Touren. so machte sich Pizzapit (am 19. März) auf an die Mosel zum Kloster Machern.
Eine Ausfahrt-Kombination machte am Mittwoch, dem 20. März eine fünfköpfige Truppe. Touren und dabei an wichtigen Points Plakate aufhängen und gleichzeitig die auf dem Weg liegenden Motorradhändler für den Bikersday zu gewinnen, erachtete die Truppe als sinnvoll. Und so startete man zunächst ans Johanniskreuz. Dort wurden fleißig Handzettel verteilt und Plakate für den Bikersday aufgehängt. Danach ging es kurvig nach Hinterweidental zum Motorradhändler Wiesner. Dieser bedauerte, dass er am Zweibrücker Bikersday nicht teilnehmen kann, würde aber gerne einiges spenden für die Tombola. Der nächste Boxenstopp war dann in Münchweiler beim Honda Händler Wacker. Dort begrüßte Martina die Truppe und war gleich begeistert von den Ausführungen des Bikersday. Sie sagte die Teilnahme zu, wollte aber noch mit ihrem Mann Gerhard alles besprechen. Der Tagesabschluss fand bei leckerem Stück Kuchen, Kaffee und alkoholfreiem Weizenbier auf den Beckenhof statt, bevor es in die Heimat ging.
Am Tag darauf machten sich Dieter H. und spontan auf nach Saarbrücken zum dortigen Suzuki- und Indian Händler. Auch hier war der Chef des Hauses gleich Feuer und Flamme für das Vorhaben der Bikerfriends Saar-Pfalz Stromer. Die Zusage kam sofort und einiges für die Tombola gab es obendrauf.
Und da die beiden schon mal in Saarbrücken waren ging es zu Louis und Polo. Während man bei Louis gar nichts für das Benefizevent übrig hatte war das bei Polo ganz anders. Der Filialleiter kümmert sich darum, dass man zumindest etwas für die Tombola bekommt.
Der monatliche Stammtisch fand am Abend wie immer in der Route 66 statt. Dabei konnten 13 Teilnehmer begrüßt werden. Neu dabei war Silvia und ihr Mann Rainer, den die Stromer Tags zuvor am Johanniskreuz kennengelernt hatte. Ein wirklich schöner Stammtisch, bei dem vieles ausgetauscht und viel gelacht wurde. Dabei waren die Stromer: Highwayrunner und Christine, Rigo, Dieter H., Kärntner, Östi, Dieter, Hetty und Manni. Und als Gäste konnte man die Friends begrüßen: Elke, Jörg, Silvia und Rainer.
Am Dienstag, dem 26. März, feierte unser Bikerfriend Kärntner seinen runden Geburtstag. Natürlich ließen es sich die „Saar-Pfalz Stromer“ nicht nehmen dem Jubilar zu seinem 70igsten die Glückwünsche zu überbringen. Treffpunkt war um 18 Uhr auf dem Contwiger Rathausplatz. Von dort ging es gemeinsam zum „Kärntner“. Sichtlich überrascht öffnete unser Ewald die Haustür und bekam von der Stromertruppe ein Geburtstags-Ständchen. Damit hatte er nicht gerechnet und mit feuchten Augen wurde die Abordnung der Bikergemeinschaft ins Haus gebeten. Beim Auspacken seiner Geburtstagsgeschenke bekräftigte der Jubilar immer wieder seine Freude über das Kommen der Bikerfriends. Beim gemeinsamen Zusammensein konnte das Geburtstagskind seinen Jubeltag ausklingen lassen.
Am Tag danach (27. März) machten sich Stubbi und Östi auf nach Bruchmühlbach zu Harley Davidson. Da Stubbi schon eine überzeugende Vorarbeit geleistet hatte war es nicht schwer auch diesen Händler für unseren Bikersday zu gewinnen.
Nachdem die Karfreitags-Tour wegen des Wasserüberschusses ausgefallen war, verschob man das Ganze auf den Ostersamstag. Das Ziel war der Bikertreff Bauer Schmidt in Weilerbach. Nach der schönen Anfahrt gab es kleines Mittagessen bei Bauer Schmidt, bevor es weiter ging zum Bikertreff Johanniskreuz. Am Café Nicklis war mächtig was los und nachdem die kleine Stromertruppe sich fünf Plätze ergattert hatte konnte man den Kaffee und ein Stück Kuchen genießen. Ein Besuch stattete man noch dem Parkplatz am Johanniskreuz ab (dort waren weitaus weniger Motorräder vertreten als die paar Meter weiter bei Nicklis) um dort noch einmal Plakate für den Bikersday aufzuhängen. Die vorigen waren dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen. Tourig flott und kurvenreich ging es zurück in die Heimat. Dabei waren: Dieter H., Kärntner, Östi, Hans und Uschi. So endet ein wetterunbeständiger Monat und es geht gespannt in den April hinein.